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Nicht mehr lange, bis die Bagger rollen und der erste Beton fließt. Am 15. März 2023 ist Baustart und es geht los!
Schon zur Expo 2000 galt der niederländische Pavillon als Wahrzeichen des Expo-Parks. Die Vielfalt der räumlichen Charaktere, Raumhöhen und Erschließungswege schaffen auch jetzt wieder die Grundlage für eine außergewöhnliche Präsenz am Standort. Auf dem Gelände entstehen NewWork Flächen für Unternehmen, welche Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien miteinander verbinden.
Hier entsteht die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit nicht nur den eigenen, notwendigen Wandel voranzutreiben, sondern gleichzeitig Synergien und Potenziale zu heben und voneinander zu lernen. Werden Sie ein Teil der gemeinsamen Entdeckungsreise als interdisziplinäres Team oder als branchenübergreifender Zusammenschluss und planen Sie jetzt Ihre Zukunft.
Der Entwurf des ursprünglichen Pavillons für die Expo 2000 war eine Antwort auf das niederländische Thema der Expo, “Holland Creates Space”. Anstatt das gesamte Gelände zu bebauen, wurden auf einem Teil des Geländes sechs holländische Landschaften zu einem Turm geformt, damit wurde er zu einer Schlüsselreferenz für nachhaltiges Design. Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes war von Anfang an auch die Möglichkeit, den Pavillon einer alternativen Nachnutzung zuzuführen. Der Expo Pavillon war ein Erfolg: Mehr als 2.4 Millionen Besucher in nur 100 Ausstellungstagen machten das Gebäude zur Ikone der Messe. Der Pavillon wurde für den EU Mies van der Rohe Preis nominiert, eine der renommiertesten Auszeichnungen der Architekturwelt.
Das aktuelle Projekt behält das Konzept der gestapelten Landschaften bei. In dem revitalisierten Pavillon wird eine Kombination aus Büronutzung mit Möglichkeit zur Anmietung von Coworking-Spaces, Gastronomie und Studios angeboten. Zudem wird dieser durch zwei Neubauten eingerahmt, welche sich entlang der ursprünglichen Grundstücksgrenze in die Höhe entwickeln. Im Größeren der zwei Neubauten werden Mikroapartments für junges und studentisches Wohnen geschaffen. Im Kleineren ist eine Büro- und Parknutzung vorgesehen. Auch 20 Jahre nach der Weltausstellung besteht weiterhin großes Interesse an der Entwicklung dieser architektonischen Ikone.